Alles wirkliche
Leben ist
Begegnung
Martin Buber
Dülmen, im November 2006
Liebe Mitglieder und Freunde der Dülmener Hospizbewegung,
voller Stolz dürfen wir auf das in diesem Jahr Erreichte zurückblicken. Wenn sich die Fertigstellung des „Anna Katharina Hospizes” auch infolge der Witterungsunbilden des vergangenen Jahres mit einem langen kalten Winter und einem wiederum extrem heißen Frühsommer verzögert hat (in unserem Info-Heft vom Dezember 2005 wurde von Juli/August 2006 gesprochen), so konnten wir am Sonntag, den 29. Oktober, den “Tag der Offenen Tür” begehen, der von der Bevölkerung der Stadt und auch des Kreises erstaunlich gut angenommen wurde. Am 2. November erfolgte dann im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes durch Herrn Weihbischof Dr. Josef Voß und Herrn Superintendenten Joachim Anicker die feierliche Einweihung.
Damit können wir im Kreis Coesfeld nunmehr neben den 9 vorhandenen ambulanten Hausbetreuungsdiensten eine weitere Säule der Hospizarbeit vorhalten, die der stationären Lebensbegleitung von Menschen dienen will, von Menschen, die aus den verschiedensten Gründen nicht im eigenen Zuhause ihr Lebensende verbringen können.
Die ambulanten und stationären Hospize gehören inzwischen zur psycho-sozialen und pflegerischen Versorgung der Bürger. Jeder an seinem Lebensende stehende Mensch hat einen Rechtsanspruch auf eine Hospizleistung. Die Kosten werden anteilig von den Krankenkassen und der Pflegeversicherung übernommen. Der zu zahlende Eigenanteil ist gering oder wird vom Sozialamt übernommen. Zehn Prozent der Kosten müssen jedoch die Einrichtungen selbst tragen. Sie werden hauptsächlich aus Spenden finanziert. Damit dürfen unsere Bemühungen bei der Öffentlichkeitsarbeit trotz des bisher Erreichten nicht ruhen.
Immer waren wir bemüht, die Begriffe Tod und Sterben in der Öffentlichkeit bei Jung und Alt zu thematisieren, sie wieder in unser Leben zu integrieren und den Menschen Mut zu machen, der letzten Herausforderung des Lebens bewusst zu begegnen.
Im Monat November nimmt die Hospizbewegung Dülmen an einer vom „Bundesministerium für Frauen, Jugend, Familie und Senioren“ geförderten Projektwoche an der Augustinusschule teil. Dabei übernehmen während einer Woche geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter den Unterricht in einer 4. Klasse und beschäftigen sich im Unterricht mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod, Trauer und Trauerbewältigung. Dieser Dialog unter dem Motto “Hospiz macht Schule” soll Kindern helfen, ihre Fragen zu dieser Thematik zu beantworten, da allzu häufig Erwachsene glauben, Kinder sollten sich “da” heraushalten.
Der Vorstand sowie alle Ehrenamtlichen wünschen allen Mitgliedern und Freunden der Hospizbewegung besinnliche vorweihnachtliche Tage. Allen sei für die geleistete Arbeit und Hilfe von Herzen gedankt.
Dr. Hans-Joachim Böck
1. Vorsitzender
Neue Gesichter im Vorstand
In der Mitgliederversammlung am 31. Mai dieses Jahres fanden satzungsgemäß Vorstandswahlen statt. Frau Agnes-Maria Terhart, bisherige 2. Vorsitzende, und Kassenwart Hubert Deipenbrock stellten sich nicht mehr zur Wahl. Die Versammlung ernannte Herrn Dr. Hans Lemmen zum Wahlleiter. Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis:
• 1. Vorsitzender Dr. Hans Böck
• 2. Vorsitzender Dr. Norbert Schürmann
• Kassenwart Karl-Heinz Bode
• Schriftführerin Eva-Maria Weckennann (Bödiger)
• Beisitzerinnen: Walburga Dilkaute, Hildegard Wilkes, Ulrike Winkelhues.
Der Vorstand wurde für die nächsten zwei Jahre gewählt. Die Gewählten nahmen die Wahl an. Der Vorsitzende Dr. Hans Böck bedankte sich bei Frau Terhart und Herrn Deipenbrock für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. In der ersten Sitzung des neuen Vorstandes wurde Frau Terhart ein Blumenstrauß und Herrn Deipenbrock ein Präsent für die langjährige Mitarbeit überreicht.
Karl-Heinz Bode
Gelungenes Seminarwochenende für die ambulante Hospizbewegung Dülmen
In Begegnung gehen, sich erinnern, Begeben- und Besonderheiten des Lebens Revue passieren lassen, unter diesem Motto und dem allgemeinen Thema "Biografiearbeit stand das diesjährige Seminarwochenende der ambulanten Hospizbewegung Dülmen, zu dem sich zahlreiche ehrenamtliche Hospizhelfer im heimatlich nahen Borken einfanden. Die "beinahe" Abgeschiedenheit von Stadt und Mensch zudem die friedliche Atmosphäre und Unterbringung bei Schönstattschwestern, ließen Raum für viele gelungene Begegnungen und wertvolle Anregungen für die weiterhin zu leistende Arbeit der Ehrenamtlichen bei ihrer Begleitung Sterbender.
Eine Voraussetzung für biografisches Arbeiten sah die Referentin Frau Leifels vor allem in einer gelingenden Gestaltung von Begegnung zwischen Hospizhelfer und Sterbenden. Hilfreich im zwischenmenschlichen Kontakt sei im eine sogenannte ICH / DU - Beziehung. Martin Buber fasst dies bewusst in einem Zitat zusammen: "Begegnung bedeutet, sich auf die Wirkung des Anderen auf mich einzulassen." Es findet immer eine gegenseitige Beeinflussung auf beiden Seiten statt, d.h. beide Seiten gehen immer aus einer Begegnung verändert hervor. So soll sich der Begleiter dem Sterbenden durch "Eigenes" nicht aufdrängen und ihn manipulieren, sondern sich auf ihn mit seinen Bedürfnissen Wünschen einstellen.
Den Transfer von der Theorie zur praktischen Arbeit verdeutlichte Frau Leifels anhand einer wahrmehmbaren Übung.
In einer ersten Sequenz wurde ein sog. "Blinder" von einem "Sehenden" durch verschiedene Räumlichkeiten geführt (der "Blinde" stellte den Sterbenden dar, der "Sehende" den Hospizbegleiter). Hier wurde schnell klar, dass sich der "Blinde" zwar auf den "Sehenden" verlassen konnte, er sich im Gegenzug jedoch bedingungslos auf den "Führenden" einstellen und somit seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellen musste.
In einer zweiten Sequenz jedoch war es dem "Blinden" möglich, sein eigenes Tempo und seinen eigenen Rhythmus vorzugeben. In dieser Position war es die Aufgabe des "Sehenden" die "Bewegungen" des "Blinden" wahrzunehmen und sich diesen sensibel anzupassen. Interesse, Offenheit und Verstehen von Seiten des Begleiters, zudem Einfühlungsvermögen, Wärme und Freiheit, lassen dem Sterbenden ein Gefühl der Achtung und des Angenommenseins spüren. Somit wurde deutlich, dass erst ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden muss - eben eine gelungene Begegnung stattgefunden haben muss -, um echte Biografiearbeit leisten zu können.
Trotz mehrerer praktischer Übungen wurde den Ehrenamtlichen ersichtlich, dass der Wunsch nach Wissen um geeignetes "Handwerkszeug" für die Begleitung Sterbender noch sehr groß ist. So wurde der Gedanke geäußert, im nächsten Jahr eventuell zu diesem Thema weiter arbeiten zu wollen...
Biografiearbeit ist nicht nur für Sterbende bedeutsam, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden, Biografiearbeit ist in jedem Alter und in jedem gesellschaftlichen Kontext sinnvoll. Sie dient dazu, sich mit der eigenen Lebensgeschichte, mit den bewussten oder unbewussten Erfahrungen vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Lebensphasen zu beschäftigen.
Somit eine Aufgabe für alle Leser (die im Austausch mit bedeutsamen Menschen sehr wirkungsvoll sein kann) - viel Freude dabei:
Du darfst ein Fest veranstalten und dazu 12 Menschen einladen, die dich in deinem Leben geprägt haben, die dir besonders wichtig sind und waren. Es sind nicht nur reale Personen gemeint, es können auch Philosophen / Pädagogen / Theologen / spezielle Literatur etc. sein, die deinem Leben eine Bedeutung / eine Richtung gegeben haben. Setze sie an einen runden Tisch mit dir als 13. Person.
Frage:
• Warum hast du genau diese Personen gewählt, warum sind sie dir so wichtig?
• Hat sich in den Begegnungen ein bestimmtes Motiv, eine Eigenschaft, eine Gemeinsamkeit etc. heraus kristallisiert?
Susanne Mohr
Monatstreffen der ehrenamtlichen im ambulanten Hospiz
Auch in diesem Jahr trafen sich an jedem 1. Montag im Monat die ehrenamtlichen Mitglieder der Hospizbewegung Dülmen zum Gedankenaustausch und zur Pflege des guten Miteinander.
Der Koordinator, Ralf Koritko, informierte über
• aktuelle Begleitungen,
• wo und wann Fortbildungen angeboten werden,
• wann Hospizgruppen aus anderen Orten Austauschgespräche anbieten,
• und vieles mehr, was uns Weiterbildungsmöglichkeiten bieten kann.
Darüber hinaus war Herr Koritko bemüht, Referenten/innen zu bestimmten Themen zu gewinnen, was dann allen zugute kommt. Im laufenden Jahr haben wir gute Vorträge gehört und hatten anschließend Zeit zur Diskussion.
Die Themen waren:
Januar Einführung in die Biografiearbeit
Februar Besuch im neueröffneten Altenheim Annengarten, Buldern
März Referat zum Thema "Suizid" (Herr Edin von der Krisenhilfe, Münster)
April Die Finanzierbarkeit der Hospizbewegung
Mai Referat "Was ist denn eigentlich Palliativmedizin?"
(Dr. med. N. Schürmann, niedergelassener Palliativmediziner)
Juni Was tun im Todesfall?
(Kleingruppenarbeit mit Hilfe einer Checkliste)
Juli Die Ehrenamtlichen radeln zum „Welter Bach“
und informieren sich bei Martin Groß
August Dem Willen Sterbender gerecht werden
(Vorstellung eines Fragebogens an
alle Altenheime im Kreis Coesfeld)
September Referat zum Thema Demenz
"Wenn nichts mehr ist, wie es einmal war"
(Herr Dr. Oelenberg, Chefarzt der Klinik am Schlossgarten)
Oktober Alles wirkliche Leben ist Begegnung
(Wochenendseminar der Ehrenamtlichen zum Thema Biografiearbeit)
November Das OPI-Konzept (Offenheit, Partnerschaftlichkeit, Integration) -
Ehrenamtliche setzen sich mit der Thematik auseinander
Dezember Gemeinsamer Jahresabschluss (Adventstunde)
der Ehrenamtlichen der Hospizbewegung Dülmen e.V.
Die Abende der Supervision mit Herrn Ludwig, Seelsorger am Franz-Hospital, sind ein weiteres Angebot zum intensiven Austausch, so wie Rat und Hilfe zu bekommen.
Ralf Koritko/Anne Ridder
Einweihungsfeier stationäres Hospiz Anna-Katharina
Weihbischof Dr. Josef Voss und Superintendent Joachim Anicker weihten gemeinsam am 2. November 2006 das stationäre Hospiz Anna-Katharina ein. Vorangegangen war ein Ökumenischer Gottesdienst mit Grußworten in der Kreuz-Kirche. Frau Reher erinnerte an Frau Rose Marie Ghawidel, die durch ihren Nachlass das stationäre Hospiz ermöglicht hatte.
Architekt Jörg Vorwohlt (links) überreicht dem Leiter des Hospizes, Herrn Martin Suscheck, den Schlüssel.
Anschließend konnten wir das stationäre Hospiz noch einmal ansehen und die schönen hellen und freundlichen Räume bewundern. Der Raum der Stille ist durch seine Fenster in ein wunderschönes Licht getaucht und ein Ort der Besinnung. Auch die Küche mit ihrem Kaminzimmer ist wohltuend heimelig.
Die Zusammenarbeit der ambulanten Hospizbewegung Dülmen mit dem stationären Hospiz steht nun am Anfang und wird uns in Zukunft sicher bereichern.
Eva Weckermann
Trauercafé der Hospizbewegung Dülmen, jetzt im Pavillon des Heilig-Geist-Stiftes in der Friedrich Ruin-Straße 15-21
Seit dem 6. August 2006 findet die Begegnung im Trauercafé im Pavillon des Heilig-Geist-Stiftes statt. Die Räumlichkeiten sind ruhig gelegen und eignen sich für Trauerarbeit in kleinen Gruppen. Das Trauercafé soll, wie bisher, den Trauernden die Möglichkeit geben, andere Menschen in ähnlichen Situationen kennen zu lernen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Denn Trauer hat viele Gesichter und jede Trauer hat ihren eigenen Rhythmus und ihre eigene Dauer. Jede Trauer wird ernst genommen und alle Gespräche werden vertraulich behandelt.
Die erste Bilanz nach gut einem Jahr sieht positiv aus. Durchschnittlich 10 Gäste, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, nahmen die Möglichkeit wahr, von ihrer Trauer, von ihrer Wut, von ihrem Schmerz erzählen zu dürfen oder nur so da zu sein, wie sie sich gerade fühlen. Die Trauerbegleiterinnen verstehen sich als diejenigen, die dem Trauernden einen Zugang zur Trauer ermöglichen und ihn dabei unterstützen, seine Trauer auszudrücken.
Selbstverständlich werden auch Einzelgespräche angeboten.
Die Kontaktadressen der Trauerbegleiterinnen sind:
Hildegard Wilkes 02594-84833
Walburga Dilkaute 02594-7482
Angela Kathmann 02594-6634
Das Trauercafé findet immer am 1. Sonntag im Monat statt, und zwar von 10 - 12 Uhr, beginnend mit einem gemeinsamen Frühstück.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Hildegard Wilkes
Hospiz macht Schule
Die Auseinandersetzung mit Sterben und Trauer gehört zur gesunden Entwicklung eines Kindes, und es beginnt meist früher, als Erwachsene denken. Schon im Kindergarten stellen Kinder dazu Fragen, Kinder gehen oft - fast nüchtern, könnte man sagen - damit um, gewiss aber neugierig.
Wir Eltern tun uns oft schwer, die Fragen der Kinder verständnisvoll und glaubwürdig zu beantworten.
Einige Frauen und Männer aus der Hospizlandschaft haben sich darüber viele Gedanken gemacht. Was kann man machen, um möglichst viele Kinder zu erreichen. Nach vielen Überlegungen und großer Mühe haben sie ein Konzept für Grundschüler des 4. Jahrgangs erstellt. Es wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Unser Koordinator Ralf Koritko hatte eine Einladung für die Schulungsmaßnahme "Hospiz macht Schule" erhalten. Mit ihm haben an dieser Schulung Frau Dilkaute, Frau Kathmann, Frau Kerkeling und Frau Rölfer teilgenommen.
Nach intensiver Vorbereitung sind wir in die Projektwoche mit Grundschülem der 4. Klasse der Augustinus-Schule eingestiegen. Wie wird nun eine Woche mit Inhalt gefüllt?
Wir, die fünf Ehrenamtlichen, sind aus der Großgruppe in die Kleingruppen von je 5 Kindern gegangen. Durch die Kleingruppe wurde gewährleistet, dass Kinder ihre Fragen in geschütztem Rahmen und Raum stellen konnten.
Die Woche umfasste 5 Themen, die wir mit den Kindern altersgemäß täglich erarbeitet haben.
Es handelte sich um die Themen:
• Werden und Vergehen
• Krankheit und Leid
• Sterben und Tod
• vom Traurigsein
• Trost und Trösten.
Was ganz klar wurde: Kinder brauchen das sichere Gefühl, dass ihre Fragen ehrlich beantwortet werden. Und ein weiteres ist für sie wichtig, dass sie ernst genommen werden, z.B. auch bei einem Verlust des Meerschweinchens oder Hamsters.
Mit Farben und gemalten Bildern haben die Kinder ihre Gefühle unterschiedlich zum Ausdruck gebracht.
Als persönliche Erfahrung kann ich wohl sagen, dass die Kinder in der ganzen Woche in ihrer Gefühlswelt nicht überfordert wurden. Ebenso möchte ich für uns 5 Ehrenamtliche sagen, dass sich die Mühe gelohnt hat.
Nach dem Abschlussfest mit Kindern, Lehrerinnen/Lehrern und Eltern waren etliche Kinder etwas traurig darüber, dass die Woche vorbei war und wir die Schule wieder verlassen haben.
Ein wenig stolz sind wir auch darüber, dass wir die allerersten in der Bundesrepublik waren, die diese Projektwoche gehalten haben. Wir hoffen, dass sich viele Hospizgruppen auf den Weg in die Schule machen mit dem Projekt: " Hospiz macht Schule"
Erika Kerkeling
Märchenabend
Es soll aber kein Tod sein, sondern ein hundertjähriger, tiefer Schlaf, in welchen die Königstochter fällt.!
So, oder unter einem ähnlichen Motto, begann der musikalisehe Märchenabend am 22. November im Pavillon an der Friedrich-Ruin-Straße. Die Ehrenamtlichen des Arbeitskreises "Öffentlichkeitsarbeit" haben an diesem Abend die Mitglieder der Hospizbewegung, sowie die Bewohner der Seniorenwohnanlage zu einem Erzählabend eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Koordinator Ralf Koritko wurden die Gäste musikalisch von Rosemarie Schoofs und Laura Pund eingestimmt. Anne Ridder hatte Nachdenkliches in einem Märchen vom Riesen zu erzählen. Von Erika Kerkeling hörten wir ein Märchen vom Leben und Vergehen eines Apfelbaums. Sabine Brandt trug eine heitere Geschichte vor von dem Herrn Kannitverstahn. Anschließend wurden alle Anwesenden zu einem Plausch mit "Punsch" gebeten, den Karl-Heinz Bode und Eva Weckermann allen Gästen heiß servierten. Im zweiten Teil des Abends gab es neben zwei weiteren Märchen noch ein musikalisches Erlebnis. Rosemarie Schoofs erklärte den Zuhörern das Monocord und entlockte ihm wunderschöne Töne. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied endete der besinnliche Abend im Pavillon.
Ralf Koritko
Termine
Montags 14-16.00 Uhr Sprechstunde des Koordinators Ralf Koritko im DRK-Heim, August-Schlüter-Str. 32
Mittwochs 16-18.00 Uhr Sprechstunde mit Mitarbeitern/innen der Hospizbewegung im Franz-Hospital
Jeden 1. Montag im Monat 20.00 Uhr Treffen der Ehrenamtlichen im DRK-Heim
Rund um die Uhr erreichen Sie die ambulante Hospizbewegung unter der Mobilfunknummer: 0171 —8 92 51 99
Trauercafé der ambulanten Hospizbewegung:
Die nächsten Termine sind am
07. Januar, 03. Februar, 03. März. 01. April, 06. Mai, 03. Juni, 01. Juli, 05. August, 02. September, 07. Oktober, 04. November und 02. Dezember 2007 jeweils von 10 - 12.00 Uhr im Pavillon an der Friedrich-Ruin-Straße
Der Ausschuss “Öffentlichkeitsarbeit” der Hospizbewegung Karl-Heinz Bode, Erika Kerkeling, Ralf Koritko, Anne Ridder, Eva Weckermann
Berg und Tal
Nimm die Höhen und die Tiefen deines Lebens zusammen,
die Hoch-Zeiten und die Tief-Zeiten.
Wenn du ganz oben bist
und wenn du ganz unten bist,
nimm alles zusammen,
nicht in spannungsloser Eintönigkeit,
sondern in kraftvoller Harmonie.
Nimm die Taler weg,
dann sind die Berge keine Berge mehr,
und umgekehrt.
Es gehört im Leben beides zusammen:
Freud und Leid,
Lust und Schmerz,
Tod und Leben.
Elmar Gruber